Ein Content Management System (kurz: CMS) wird eingesetzt, um dynamische Webseiten benutzerfreundlicher zu administrieren. Wie sich auch der Übersetzung aus dem Englischen schon schließen lässt, geht es in erster Linie darum, den Inhalt der Webseite zu verwalten. Die einzelnen Beiträge werden dabei nicht wie bei einer statischen HTML-Seite direkt in einem HTML- oder PHP-Dokument gespeichert, sondern in einer Datenbank und mittels einer Scriptsprache an der entsprechenden Stelle eingebunden.
Ein CMS besteht aus einem Backend und einem Frontend, außerdem benötigt es ein Template – häufig auch Theme genannt. Das Frontend ist die eigentliche Webseite, so wie sie der Besucher im Endeffekt sieht. Das Backend ist der Administrationsbereich, über den alle Einstellungen vorgenommen und die Inhalte geschrieben und verwaltet werden – sowie das Template.
Das Template wiederum ist die Verbindung zwischen Back- und Frontend. Es sorgt dafür, dass das Frontend eine korrekte Webseite zusammensetzt, in der jeder Inhalt im richtigen Platz steht. Am einfachsten kann man sich ein Template als das eigentliche Design der Seite vorstellen, auch wenn seine Funktionalität über die reine Optik hinaus geht.
Bekannte Content Management Systeme sind: WordPress, Joomla!, Drupal und TYPO3