Da ich in der letzten Zeit häufig erklärt habe, was Dropbox eigentlich ist, wie es funktioniert und warum man es nutzen sollte, habe ich beschlossen, einen Artikel darüber zu schreiben. Fangen wir mit den wichtigsten Fragen an:
Was ist Dropbox überhaupt?
Kurz gesagt: Dropbox ist eine Cloud. Ich kann meine Dokumente und Fotos dort speichern und von jedem Gerät, das einen Internetanschluss besitzt, auf sie zugreifen.
Wofür brauche ich Dropbox?
Es gibt verschiedene Szenarien, in denen sich eine Cloud als nützlich erweisen kann.
1. Mehrere Geräte: ich benutze mehrere Computer. Blöderweise hat jeder seine eigene Festplatte und das Dokument, das ich auf dem einen Rechner erstellt habe, ist auf dem anderen noch nicht drauf. Normalerweise würde ich jetzt einen USB-Stick anschließen und das Dokument immer manuell hin und her kopieren. Schiebe ich das Dokument jedoch in Dropbox, kann ich von beiden Rechnern darauf zugreifen. Ich kann sogar unterwegs mit einem Smartphone oder Tablet darauf zugreifen.
2. Teilen von Dokumenten: ich möchte jemandem eine Datei senden, die für einen E-Mail-Anhang zu groß ist. Wenn ich keinen USB-Stick mit der Datei darauf auf dem Postweg losschicken möchte, bietet Dropbox eine praktische Alternative. Ich verschicke einfach eine Mail mit dem Link zu meiner Datei darin und der Empfänger kann die Datei ganz einfach herunterladen
3. Teilen von Bildern: es können automatisch Fotos in Dropbox geladen werden. Das ist beispielsweise wiederum für Smartphones praktisch. Aber man kann auch per Hand Fotos in den “Photos”-Ordner schieben und erhält ein Album, das man anderen zeigen kann, ohne dass man noch irgendetwas tun müsste.
Auf welchen Geräten funktioniert Dropbox?
Grundsätzlich läuft Dropbox auf allen Geräten, mit denen man Internetzugang hat. Dropbox lässt sich über den Browser benutzen, es gibt aber auch kleine Programme zum Download, die den Umgang mit Dropbox einfacher machen. Diese sind für Windows, Mac, Linux, iOS (also iPhone, iPad und iPod Touch) und Android erhältlich.
Was kostet Dropbox?
Das kommt drauf an. Zunächst einmal nichts. Wer sich Dropbox einrichtet, erhält 2GB kostenlosen Speicher. Dieser kann gegen Bezahlung bis auf 500GB erweitert werden. Eine andere – und vor allem kostenlose! – Möglichkeit ist die Erweiterung des Speichers über Weiterempfehlungen. 500MB gibt es pro Empfehlung. Leider hört der Spaß auf diese Weise aber bei 18GB auf.
Wie sicher ist Dropbox?
Um ehrlich zu sein, das kann man nie wissen. Im Prinzip fährt man mit ein bisschen gesundem Menschenverstand aber ganz gut. Soll heißen, dass man vielleicht kein Dokument, das sämtliche Passwörter enthält, in eine Cloud packen sollte. Gleiches gilt für alle anderen sensiblen Daten, die man lieber mit niemanden teilt. Es gibt Möglichkeiten, die Sicherheit innerhalb des eigenen Dropbox-Speichers weiter zu verbessern, aber bisher fand ich alle zu kompliziert. Am einfachsten ist es immer noch, ein verschlüsseltes Zip-Archiv mit Passwortschutz zu erstellen. Das knackt so schnell keiner. Sollte aber nur eine Notfall-Maßnahme sein, sonst wird es wirklich kompliziert.
Bin zufällig auf Sie gestossen.
Das mit dem IMAP Stammordnerpfad einstellen wollte ich ausprobieren. (INBOX)
Sicher mal gut ist im Posteingang alles auf DE
Suche noch eine Lösung um gesendet nicht bei zwei Mailadressen einmal da & einmal in der anderen zu suchen.
Danke & freundliche Grüsse aus der Schweiz ☺☺